3D-Visualisierung


Modeling

Die 3D-Visualisierung beginnt in der Regel mit dem Erstellen von Modellen. Von einfachen Objekten bis hin zu detailliert ausgearbeiteten Formen. Vom einfachen Raum bis hin zu komplexen Szenen.
Abhängig von den Anforderungen des Modells, kommen entsprechenden Werkzeuge wie Nurbs, Polygone oder Subdivision Surfaces zum Einsatz.
Oft werden auch verschiedene Softwarepakete mit entsprechendem Fokus miteinander kombiniert.


Shading

Dazu kommt die Erstellung und Zuweisung von Shadern, die die Oberfläche der Geometrien (Modelle) beschreibt. Das beginnt bei der Farbe, über Texturen, Glanz, Reflexionen, Transparenz und Reliefsimulation (Bumpmap) bis hin zu prozeduralen animierbaren Shadern, die, wenn nötig, auch die Geometrie selbst verformen können.


Beleuchtung

Ohne Licht geht nichts. Ein weiterer wichtiger Bestandteil in der 3D-Visualisierung ist das Licht.
Und wo Licht ist, muss nicht aber kann auch Schatten sein, der einer Szene Tiefe und Glaubwürdigkeit verleiht.
Je nach Anforderung kann eine Szene eine Vielzahl an unterschiedlichen Lichtobjekten aufweisen.

Über so genannte „Global Illumination“ (GI) können auch HDRI-Maps als Lichtquelle verwendet werden. So kann die Lichtsituation einer realen Umgebung eingefangen und in die Szene übertragen werden.
Zusätzlich werden die Objekte in der Szene auch noch so definiert, dass sie das Licht nicht nur für die Kamera reflektieren, sondern auch Licht emittieren, das zur Beleuchtung der Szene hinzukommt.
Diese Prozesse sind unter Umständen sehr aufwändig und je nach Szene auch sehr rechenintensiv.


Special Effects

Dazu kommen bei Bedarf auch Special Effects (FX) wie Dunst, Rauch, Nebel, Feuer, Partikel, Flüssigkeiten usw.